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BrainBiome

Bei Stress und Angstzuständen
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WIE HELFEN PSYCHOBIOTIKA BEI ANGST

18.02.2023In Psychobiotika

Angst ist eine häufige Reaktion auf stressige Lebensereignisse. Die Angst wird zu einem Problem, wenn sie "nicht richtig funktioniert" und auch dann ausgelöst wird, wenn keine Gefahr besteht. Selbsthilfe bei Ängsten mit Psychobiotika ist eine der neuesten wissenschaftlich bestätigten Methoden zur Linderung von Angst-Symptomen.

WAS IST ANGST

Angst ist eine häufige Reaktion auf stressige Lebensereignisse. In der Regel handelt es sich dabei um einen Jobwechsel, das Zerbrechen einer Beziehung, einen Umzug, finanzielle Probleme, zwischenmenschliche Konflikte oder Probleme mit der Familie.

Angst hilft uns, der Gefahr des Augenblicks zu entkommen. Sie bereitet den Körper auf den Kampf oder die Flucht vor – sie erhöht die Gehirnaktivität, beschleunigt die Herzfunktion und bewirkt eine bessere Durchblutung der Muskeln. Kurzfristige Angst oder Furcht ist eine hilfreiche Reaktion, die z.B. vor Unfällen schützt. Außerdem kann sie als Unterstützung dienen, wenn man sich auf einen Auftritt vorbereiten oder für eine Prüfung lernt. Wenn die angespannte Phase vorbei ist, klingen die Symptome normalerweise wieder ab.

WANN SPRICHT MAN VON EINER ANGSTSTÖRUNG

Die Angst wird zu einem Problem, wenn sie “nicht richtig funktioniert” und auch dann ausgelöst wird, wenn keine Gefahr besteht. Der Körper bereitet sich dann darauf vor, entweder zu fliehen oder einen Feind zu bekämpfen, aber der wahre Feind liegt in diesem Fall in uns selbst. Wenn solche unangemessenen Ängste den Alltag beeinträchtigen, spricht man von einer Angststörung.

Angst bei Frauen

WIE ÄUSSERT SICH EINE ANGSTSTÖRUNG?

Angststörungen treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf, wobei sie bei Frauen häufiger vorkommen. Diese Störung ist nicht nur unangenehm, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens der Betroffenen wie:

  • Konflikte in den zwischenmenschlichen Beziehungen,
  • Abneigung gegenüber Aktivitäten, die eigentlich Spaß machen,
  • verminderte Leistungsfähigkeit in der Arbeit und
  • zahlreiche weitere Symptome.

Angstzustände gehen oft mit einer Depression einher und können in den schlimmsten Fällen sogar zu Selbstmord führen. Viele Menschen versuchen, sich auf verschiedene unangemessene Weisen zu helfen, am häufigsten mit Alkohol.

Hilfe bei Anxiosität

WAS SIND DIE SYMPTOME EINER ANGSTSTÖRUNG

Die häufigsten psychischen Symptome sind:

  • Anspannung,
  • Reizbarkeit,
  • Konzentrationsstörungen,
  • Unfähigkeit, den Moment zu genießen/präsent zu sein,
  • übermäßige Besorgnis,
  • das Gefühl, inkompetent oder minderwertig zu sein,
  • zwanghafte Gedanken,
  • Übermäßiges Analysieren erlebter Situationen,
  • schlechter Schlaf bzw. Schlaflosigkeit,
  • Essstörung oder Unfähigkeit, Essen zu genießen,
  • Zwangsvorstellungen und Hyperfixierungen,
  • Pessimismus, Erwartung des Schlimmsten,
  • Gefühl von Überforderung und Ausgebranntheit,
  • Wut, Nervosität, ohne spezifische Ursache.

Oftmals kommt es auch zu körperlichen Symptomen wie:

  • Herzrasen, 
  • Kurzatmigkeit, 
  • Schwindel, 
  • Bauchschmerzen, 
  • Kopfschmerzen,
  • Übelkeit.

Angst bei älteren Leuten

WIE HELFEN PSYCHOBIOTIKA?

Selbsthilfe bei Ängsten mit Psychobiotika ist eine der neuesten wissenschaftlich bestätigten Methoden zur Linderung von Angst-Symptomen.

Psychobiotika sind Probiotika, die bei einer Einnahme in ausreichender Menge eine positive Wirkung auf die psychische Gesundheit des Menschen haben.

Als Forscher die Zusammensetzung der Darm-Mikrobiota von gesunden Menschen und Menschen mit Angststörungen verglichen, stellten sie erhebliche Unterschiede in ihrer Zusammensetzung fest.

In einer Studie übertrugen sie die Darm-Mikroorganismen von Personen mit psychischen Störungen auf gesunde Mäuse. Sie fanden heraus, dass die zuvor gesunden Mäuse Symptome von Angstzuständen und Depressionen entwickelten.

WIE KANN SICH DIE DARM-MIKROBIOTA POSITIV AUF ANGST AUSWIRKEN?

Erinnern Sie sich noch an das ” Kribbeln im Bauch “, als Sie Ihren ersten Auftritt vor der ganzen Klasse hatten, oder als Ihr Schwarm Sie ansprach? Damals haben Sie am eigenen Leib die Verbindung zwischen Ihrem Darm und Ihrem Gehirn gespürt. Gute Darmbakterien beeinflussen den Serotoninspiegel im Darm. Serotonin ist das Hormon, das sich positiv auf Glücksgefühle und Gelassenheit sowie auf das Lernen und Gedächtnis auswirkt.

Die Reaktionen, die man im Darm spürt, wenn man ängstlich, nervös, gestresst oder aufgeregt ist, sind auf die Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn zurückzuführen.

Darmbakterien sind nicht nur für die Verdauungsfunktionen notwendig, sondern sie beeinflussen auch die Gehirnfunktion und die geistige Gesundheit.

WIE ZERSTÖRT STRESS DIE DARM-MIKROBIOTA?

Wenn man unter Stress steht, wird das Stresshormon Cortisol im Übermaß ausgeschüttet, was die Darm-Mikrobiota schädigt bzw. das Gleichgewicht der Darm-Bakterien stört. In solchen Fällen sind Psychobiotika besonders nützlich.

Durch die Einnahme von Psychobiotika schafft man ein Gleichgewicht zwischen den “guten” und “schlechten” Bakterien, aus denen die Darm-Mikrobiota besteht.

Hilfe bei Angststörung

WIE BEEINFLUSSEN PSYCHOBIOTIKA DIE GEHIRNFUNKTION?

Bis zu 95% des Serotonins wird im Darm produziert.

Die guten Darmbakterien halten den Serotoninspiegel im Darm aufrecht. Da Serotonin das Hormon ist, das sich auf Glücksgefühle und Gelassenheit sowie auf das Lernen und das Gedächtnis auswirkt, ist ein gesunder Darm die Voraussetzung für eine gesunde Gehirnfunktion.

Ein gesunder Darm kann durch Psychobiotika aufrechterhalten werden, die die Darm-Mikrobiota wiederherstellen und sich so positiv auf die geistige Gesundheit des Menschen auswirken.

Die am besten erforschten probiotischen Stämme sind Lactobacillus helveticus Rosell-52 und Bifidobacterium longum Rosell-175, die in BRAINBIOME® enthalten sind.

QUELLEN: 

  1. Liu RT. The Microbiome as a Novel Paradigm in Studying Stress and Mental Health. Am Psychol. 2017 Oct;72(7):655-667.
  2. Cryan JF et. al. Mind-altering microorganisms: the impact of the gut microbiota on brain and behaviour. 2012 Nature Reviews Neuroscience 13(10):701-12. 
  3. Camilleri M. Serotonin in the Gastrointestinal Tract. Curr Opin Endocrinol Diabetes Obes. 2009 Feb; 16(1): 53–59.
  4. K. The future of psychobiotics. American Psychological Association. 2018